Was ist, wenn mein Kind nicht spricht

Kleine Patienten genießen das vielfältige Angebot, um sich spielerisch der Aufgabe zu nähern, sich von uns helfen und unterstützen zu lassen.

Die erste Frage, die uns von besorgten Eltern immer wieder ereilt, ist:
„Unser Kind spricht nicht, es zeigt nur. Was können wir tun?“

Vielleicht ergeht es Ihnen im Alltag ähnlich oder aber Ihr Kind kommuniziert unverständlich bis hin zu einer fiktiven Sprache.

Zu aller erst werden wir Sie in einem Erstgespräch bei uns mit all Ihren Sorgen und Ängsten auffangen. Wir werden Sie ausführlich beraten und Sie erhalten eine Anleitung, die Ihren Alltag in der Kommunikation mit Ihrem Kind erleichtern wird.

Julia mit junger Patientin bei der Therapie
junge Patientin während der Therapie
Kinder-Therapie
Kind bei der Therapie
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Spielerisch und mit Spaß vereint motivieren wir Ihr Kind, eigenständig einen Weg in die Sprache zu finden. Wir setzen gezielt immer wieder neue Impulse ohne Leistungsdruck zu erzeugen, sei es in einem Freispiel, einem Regelspiel oder bei einem Parkourlauf im Sportraum.

Lernen macht Spaß!

In der Kindertherapie unterteilen wir die drei großen Bereiche:

Wortschatz, Lautbildung und Grammatik

Darüber hinaus gibt es wichtige Vorläuferfähigkeiten für einen erfolgreichen Spracherwerb.
Diese sind:

– die visuelle und auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeit

– die Merkspanne

– die Konzentration sowie die Aufmerksamkeit

Bleiben Defizite in diesen Bereichen unerkannt, kann sich daraus eine Lese-Rechtschreibschwäche entwickeln.

junge Patientin bei der Therapie
junge Patientin bei der Therapie
junge Patientin bei der Therapie
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Einen großen Anteil nimmt die Myofunktionelle Therapie ein. Die Zahnärzte und Kieferorthopäden überweisen ihre Patienten zu uns, da sie aufgrund einer Schwäche und Fehlkoordination der Lippen- und Zungenmuskulatur an ihre Behandlungsgrenzen stoßen. Diese äußern sich durch ein fehlerhaftes Schluckmuster oder einen Sigmatismus, der im Volksmund auch als Lispeln bekannt ist.

Wichtige Therapiebereiche

– Sprachentwicklungsverzögerung / Sprachentwicklungsstörung (SEV/SES)

– Late Talker

– Artikulationsstörung (Dyslalie, Sigmatismus)

– Wahrnehmungsstörung (visuell, auditiv, taktil) (AVWS)

– Störung der phonologischen Bewusstheit

– Verbale Entwicklungsdyspraxie (VED)

– Lese- Rechtschreibschwäche (LRS, Dyslexie)

– Rechenschwäche (Dyskalkulie)

– Defizite in der Kommunikation, Erzählfähigkeit (Informationsverarbeitung und -wiedergabe)

– Myofunktionelle Störung (MFS)

– Autismus

– Mutismus

– Hörstörung

– Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (LKG)

– offenes/geschlossenes Näseln (Rhinophonie)

– Redeflussstörung (Stottern/Poltern)

– kindliche Stimmstörung (Dysphonie)

– Lernbehinderung

– körperliche und geistige Behinderung (z.B. Down Syndrom)

Möchten Sie einen Termin für eine logopädische Therapie Ihres Kindes vereinbaren?

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